Zehn Jahre S 33 Donaubrücke Traismauer – St. Georg

Wichtiges Teilstück im Autobahnring um Wien feiert Geburtstag
Vor zehn Jahren, am 31. Oktober 2010, eröffnete die ASFINAG den mehr als sechs Kilometer langen Abschnitt zwischen den Autobahnknoten Traismauer auf der S 33 Kremser Schnellstraße und Jettsdorf auf der S 5 Stockerauer Schnellstraße. In der Mitte liegt das Herzstück, die Donaubrücke St. Georg. NÖ-Landesrat Ludwig Schleritzko: „Die Donaubrücke ist heute nicht mehr wegzudenken. Sie entlastet die Ortsdurchfahrten entlang der B19 und bringt damit mehr Lebensqualität für die Menschen. Darüber hinaus optimiert sie die Wirtschaftsachse Krems – St. Pölten und stärkt so den Niederösterreichischen Zentralraum.“ Die Entstehungsgeschichte der Donaubrücke Traismauer reicht bis in das Jahr 2003 zurück. Errichtet wurde die hochrangige Verbindung jedoch innerhalb von nur drei Jahren, die Freigabe erfolgte vor dem ursprünglich geplanten Termin. „Wir konnten diese wichtige Verkehrsachse letztlich rund einen Monat früher für den Verkehr frei geben als geplant“, weiß der damalige Geschäftsführer und heutige ASFINAG-Vorstand Josef Fiala, „Die Donaubrücke bei Jettsdorf ist ein leistungsfähiger und unverzichtbarerer Bestandteil des hochrangigen Straßennetzes rund um Wien.“ Mit der Traismauer-Donaubrücke stellt die ASFINAG außerdem eine durchgehend hochrangige Strecke als Alternative zur A 21 Außenring Autobahn zur Verfügung. ASFINAG-Vorstand Fiala: „Vor allem im Winter profitieren die Verkehrsteilnehmenden davon. Wir können den Schwerverkehr gut und sicher umleiten und die A 21 bleibt für winterfitte Fahrzeuge problemlos befahrbar.“ Mit der Donaubrücke St. Georg ging die erste Donaubrücke mit einer Zulassung für 300 Tonnen-Schwerfahrzeuge in Betrieb. In ihre Errichtung wurden 150 Millionen Euro investiert.

Neue Donaubrücke – neue ASFINAG-Autobahnmeisterei

Zur optimalen Betreuung des neuen Autobahnabschnittes hat die ASFINAG zeitgleich mit der neuen Donauquerung 2010 auch eine Autobahnmeisterei errichtet. Die fünfzehn Männer des Betriebsstützpunktes Jettsdorf kümmern sich um die S 5 im Abschnitt Tulln bis zum Knoten Jettsdorf, die S 33 Donaubrücke und den Abschnitt um den Knoten Traismauer. Das sind insgesamt 32 Kilometer hauptsächlich zweispurige Schnellstraßenabschnitte. Ihre Tätigkeit umfasst beispielsweise die sehr umfangreiche Grünpflege, die auch abseits der Schnellstraße neben und unterhalb der Donaubrücke erfolgt. Ein weiterer wichtiger Teil ist der Hochwasserschutz und damit der Schutz der Wildtierdurchlässe wenn das Donauwasser steigt. Die Instandhaltung der Strecke und die Ereignisabwicklung bei Unfällen oder Pannen gehören genauso dazu wie die wichtigste Kernaufgabe,  der Winterdienst. Dem durch die oftmalige Aktivierung der Umleitung für die A 21 ein besonderer Stellenwert zukommt. (ASFINAG)

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