Autobahnbauer für erste Radwege

Das damalige Autobahnamt Nürnberg hat sich in der Nachkriegszeit nicht nur mit Wiederherstellung und dem Weiterbau von Bundesautobahnen beschäftigt, sondern auch für den Bau von Radwegen engagiert, wie zwischen 1950 und 1953 aufgenommenen Bilder zeigen. Anläßlich verschiedener Exkursionen wurden auch immer wieder Radwege begutachtet und dokumentiert.

Auf der Wanderausstellung „Hilfe durch Grün“ 1953 in Nürnberg, wurde unter dem Titel „SCHÖNE RADWEGE“ dafür geworben, Kraftverkehrsfahrbahnen und Radwege durch Grünstreifen baulich voneinander zu trennen.

In den ersten Planungen für den Frankenschnellweg findet sich die Idee von separaten Fuß- und Radwegen entlang der neuen Schnellstraße.

Bei Ahrensburg an der Auffahrt zur heutigen A 1 (N226-25)
Der Fahrradweg unterquert die von Dampflok 64 388 in Rückwärtsfahrt genutzte Isartalbahn (N243-39)

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